Vor 44 Jahren, im Oktober 1976, wurde die erste Deutsch-Polnische Städtepartnerschaft zwischen der Hansestadt Bremen und Danzig gegründet. Bis heute sind hunderte weitere Partnerschaften hinzu gekommen. Doch sie stehen vor großen Herausforderungen. Welche genau dies sind und welche Veränderungen sich daraus ergeben, das wurde auf einer Fachtagung des Landesbüros Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung in Potsdam diskutiert. Das Bundesland Brandenburg mit seiner Grenze zu Polen lebt Partnerschaften in Städten und Kommunen sehr intensiv.

Autor und Regie: Arne Retzlaff
Es spielten:
Anna Tarkhanova
Ursula Schucht
Olaf Hörbe
Martin Doering

Musik:
André Obermüller
Kameras: Sven Klages, Gabriel Pfenning. Massimo de Vries
Toningenieurin:
Amelie Protscher
MAZ-Regie:
Jens Tomat
Produktionsleitung:
Andrea Protscher

Eine Produktion der Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Brandenburg
Oktober 2020, Potsdam
verantwortlich: Katrin Wuschansky, Andrea Protscher

Vor 44 Jahren, im Oktober 1976, wurde die erste Deutsch-Polnische Städtepartnerschaft zwischen der Hansestadt Bremen und der Stadt Gsandk (Danzig) gegründet. Bis heute sind hunderte weitere Partnerschaften hinzu gekommen. Doch sie stehen vor großen Herausforderungen. Welche genau dies sind und welche Veränderungen sich daraus ergeben, das wurde auf einer Fachtagung des Landesbüros Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung in Potsdam diskutiert. Das Bundesland Brandenburg mit seiner Grenze zu Polen lebt Partnerschaften in Städten und Kommunen sehr intensiv.

Das Jahr 2020 wird vor allem mit einem Begriff in Erinnerung bleiben: Corona. Was im Zuge der Verbreitung des Corona-Virus weltweit geschehen ist, lässt sich nicht umkehren. Hunderttausende Menschen sind gestorben, die eindringlichen Bilder aus Norditalien im März und April 2020, als Militärlastwagen die Todesopfer zu den Friedhöfen brachten, haben sich in unser Gedächtnis eingebrannt. Diese Podcast-Reihe will in Gesprächen und Rückblicken mit den Menschen sprechen, die in sogenannten systemrelevanten Berufen arbeiten. Also denjenigen, die nicht im Homeoffice sitzen, sondern für alle da sind und die gesundheitliche und infrastrukturelle Versorgung aufrecht erhalten: die Verkäuferin, die Krankenschwester, der LKW-Fahrer.
Wir beginnen mit dem Beruf der Krankenschwester/des Krankenpflegers. Meine Name ist Andrea Protscher, und ich habe mich mit einem Historiker und einer Krankenschwester über diese besondere und vergangene Zeiten unterhalten.